Klauenexperten treffen sich auf
Weltniveau
Prof.
Carlo Maria Mortellaro mit René Pijl auf dem
Weltsymposium.
Zum 17. Mal
trafen sich über 300 Klauenexperten aus 30 Nationen in
Bristol (GB) auf den Weltsymposium „Lameness in
Ruminants“ von 11. Bis zum 14. August. 66 Vorträge in 10
Minuten Takt und 45 Poster von vorher ausgewählten
Anmeldungen waren zu hören
und sehen. Einige „Keynote-speakers“ waren eingeladen
ein längerer Vortrag zu halten über einen speziell
Thema. Über die Namen welche vermeldet stehen, teils
zwischen Klammern, kann über das Internet der Person
aufgespürt werden für ausführlichere Informationen. Es
sind keine Auszüge vermeldet aus den Postern.
Alle 2 Jahre findet das
Weltsymposium Lameness in Ruminants statt ein einem
anderen Land. Möglichst auf ein anderes Kontinent. Seit
1976, das erste mal in Utrecht, ist dieses Symposium
gewachsen von 24 Teilnehmern bis heute über 300. Der
erste Ansatz in 1976 war an dem Klauenpflegestand, also
Praxis pur, wie Dr. Egbert Toussant Raven es sich
gewünscht hat. Der ursprünglicher Gruppe von vier
Personen, Egbert Toussant Raven, David Weaver, Paul
Greenough und Carlo Mortellaro, welche das erste
Symposium organisierten, waren dies mal von David W. und
Carlo M. vertreten. Toussant Raven ist verstroben und
Greenough ist zu krank zu reisen.
Wie jedes mal gibt es immer
unvorhergesehen Schwerpunkten. In Bristol total
unerwartet viele Vorträge über das Tylom,
Zuchtwertschätzung, Dokumentation und schlecht heilende
Hornschuh-Läsionen. Selbstverständlich ein Schwerpunkt
in der Dermatitis Digitalis, Mortellaro’sche Krankheit.
Die Schafe und ihre Klauenleiden
wurden sehr ausführlich besprochen, weil in Great
Brittain relativ viele Schafe gehalten werden.
Roger Blowey als
Keynote Speaker öffnete mit einer Übersicht der
verschiedenen Symposiums mit Bildern aus der
Vergangenheit. Selbstverständlich erwähnt er die erste
Publikation in 1972 von Carlo Mortellaro über der
Dermatitis Digitalis. Wie bei andere Krankheiten ändert
sich das Krankheitsbild bei D.D. sich auch. DLZ
hat vor kurzem schon
berichtet. Sehr gravierend sind die Veränderungen am
Klauenbein. Sie prägen bei negativen Änderungen die Zeit
der Heilung bei einem Leiden im extremen Sinn. Die
Fütterung hat sehr wohl einen Einfluss auf das
Fettpolster mit seiner extrem wichtigen Funktion im
Hornschuh in den modernen Haltungsformen.
Richard Laven erzählt, es gibt 6,5
millionen Kühe in NZ. Sein Spruch: Der beste Platz für
Kühe ist auf der Wiese mit frischem Grass als Futter.
Auch eine lahme Kuh will seinen Platz in der Rangordnung
behalten, was im Stall schlechter zu handhaben ist für
das Tier. Der Rate an Weiße Linie Defekte steigt an wenn
weniger Grass in der Ration ist. Seine weniger guter
Nachricht war der Bekanntgabe von dem ersten Fall von
Dermatitis Digitalis in NZ.
John Huxley stellte sich die
Frage was wir eigentlich wissen über die Klauenpflege
und die Behandlungen. Aufgefallen ist seine Art von
Klotz kleben. Hier wurde die Klebemasse aufgetragen bis
auf den Ballen. Etwas was vor mehr als 40 Jahre
gepredigt wurde als
nicht korrekt. Zweitens ließ er sehen beim Beschneiden eines
Hinterbeines, dass
der
Pfleger sich hinter das nicht zu pflegenden Hinterbein
stellte. In der Gefahrenzone. Also wissen wir, oder er
noch nicht al zu viel.
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Dörte
Döpfer spricht über D.D. In Wisconsin sind schon
Kälber in einem Alter von einigen Monate
gefunden mit D.D. Sie erzählt dass Kühe mit
chronischen Läsionen die eigentliche Streuer der
Krankheit sind.
Wenn
überhaupt einen Verband angelegt wird, sollte
dies nur für einige Tage sein. Bei der Therapie
sind die Trockensteher nicht zu vergessen.
Fußbäder mit Kupfersulfat werden abgeraten.
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Die
weiße Inseln in der Läsion sind Hautwucherungen
welche sich bilden wenn der Lederhaut über
längeren Zeit ungeschützt ist |
Weitere Kurzvorträge in 10 Minutentakt bezüglich
wurden die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.
Stichwort: Mortellaro’sche Krankheit
Das Verwand sein von Dermatitis
Digitalis bei Rinder (BDD) und der Moderhinke bei Schafe
wird immer öfter zur Diskussion gestellt. (CODD)
Eine Kuh mit Proliferationen in der
Läsion bei der D.D. (sehe Bild) müssen im Schnitt
2.7-mal öfter behandelt werden um zu einem akzeptablen
Ergebnis zu kommen. (Gomez)
Infrarot Thermography wurde benutzt
zum Aufspüren von D.D. Hinterfüße sind wärmer als
Vorderfüße. Der Variation in der Fußtemperatur hängt von
Stadium der Erkrankung ab. Nachteil de Studie: die Füße
müssen sauber sein. (Alsaaod)
Der Thermography ist kein Instrument
welche im Feld eingesetzt werden kann. Bei einer
erfolgreicher Therapie von D.D. senkt der Temperatur in
der Läsion. Erst nach 6 Wochen hat sie ihren niedrigsten
Stand erreicht. (Wood)
Klauenmesser können D.D. übertragen
von Tier zu Tier. Ist einem Tier beschnitten welche D.D.
positiv ist, sind schon Treponema am Messer zu finden.
Nur über Reinigung und Desinfektion können diese wieder
frei werden. Theoretisch sollten nach jedem Tier welche
D.D. positiv ist die Handschuhe und Messer gewechselt
werden müssen. (Blowey)
Das Bakterium Dichelobacter Nodosus
ist übertragbar vom Schaf auf Kuh und umgekehrt. Sie ist
mit verantwortlich für Interdigitalis Dermatitis (Fäule)
und Footrot bei Schafe. Es kann also ein Kreuzinfektion
stattfinden. (Kanppe-Poindecker)
In der Behandlung von D.D. mit
Tetracycline Spray ist in der erste Behandlungsphase das
Ergebnis besser. Der andere Gruppe behandelt Salicylic
ergab in der spätere Behandlungsphase bessere Heilungen.
Es ist kein Antibiotikum und hilft damit der Antibiotika
Applikation zu reduzieren. (Capion)
Die durchschnittliche Kosten pro Fall
von D.D. liegen bei € 132,96. Einen Fußbadvergleich ging
zwischen Kupfersulfathbad und Theebaumöl-bad.
Ergebnissen sind nicht signifikant. (Schmith)
Stichwort: Zucht
Aus Schweden kommt der
Schlusssumme: Der Zucht verlangte mehr Milch und dadurch
sind die Klauen der Kühe kranker geworden.
Klauengesundheit steht in positive Korrelation zu Euter
-Gesundheit.
(Telezhenko)
Kühe wovon die Klauen öfter gepflegt
werden müssen sind in der Zucht weniger beliebt. Sonst
gibt es in der Heritabilität keine unterschieden in der
Auswertung bei gepflegte und nicht gepflegte Klauen. Der
Heritabilität für Tylome wurde berechnet auf 43% (D.v.d.
Spek)
Wird die Kuh älter steigt das Risiko
erkrankt zu werden um das Dreifache. Im gleichen
Verhältnis von Weidegang über Tag und Nacht zu kein
Weidegang. Die Söhne (je von 19 bis 30) von 8 bekannten
Zuchtbullen zeigten im gleichen Verhältnis ein gleiches
größer oder kleiner Risiko über der Zucht erkrankt zu
geraten an ein Tylom. Der Heritabilität für Tylome wurde
berechnet auf 29,57% (Pijl)
Ein Gen welches verantwortlich sein
könnte für die Klauenrehe würde definiert über Horn-,
Sperma und Blutproben. (Swalve)
Tylome welche unter lokaler Anästhesie
operativ mit einem elektrischen Messer entfernt würden,
verweilen länger in die Betriebe wo es nicht gemacht
wird. (Jorritsma)
Stichwort: Locomotion und Verhalten
Lahme und nicht lahme Kühe
zeigen keine große Unterschieden in ihr Liegeverhalten
über den ganzen Tag. Eine Lahme Kuh mit einen Klotz oder
ohne zeigt auch keine große Differenzen in der Liegezeit
über den ganzen Tag gerechnet. Alle Tiere sind
beobachtet über die nächsten
5 Tage nach der Therapie. Eine Lahme Kuh steht länger an
einem Stück. (Miguel-Pacheco)
Lahme und nicht lahme Kühe zeigen
beide gleiche Verhaltensmerkmale.( Jurkovich)
Über der Krümmung der Rücken der
Kuh nach dem Ausgang vom Melkstand würde ein System
vorgestellt welche die Daten festlegt und über mehrere
Tage hinter einander mit einander vergleicht.
(Algorithm) Als Kontrollgruppe wurde der Beobachtung
manuell durchgeführt. Die
Ergebnissen waren relativ relevant zu einander (Bahr)
Automatische Beobachtung über
Sender auf dem Nacken der Kuh und 10 verschiedene
Sensoren berichten über
das Verhalten der Kuh 24
Stunden am Tag. Wo sie sich am meisten und liebsten im
Stall aufhält und welche Ecken sie meint meiden zu
müssen. Eine schnelle Registrierung von Lahmheit liegt
in greifbare Nähe. (Barker)
86% der Läsionen sind zu finden an die
Hintergliedmaßen mit ebenso 86% an der Laterale (Außen-)
Klaue. (Reader).
Der Laufband Gaitwise würde
vorgestellt. (Nuffel)
Werden Klauenleiden innerhalb die
erste zwei Woche nach dem Entstehen aufgespürt und
behandelt ist der Heilungsrate erheblich höher. Gerade
wenn die weiche Teile im den Hornschuh (Hautschichten
und das Fettpolster) mit in Betracht genommen werden.
(Groenevelt)
Ein öffentlicher Aufruf kam aus
Orlando. Es sollte mehr Wert und Anforderungen gelegt
werden auf einen höheren Qualitätsstandard für
Klauenpfleger (Schearer)
Eine Nachfrage bei 12 Landwirten:
Landwirt sagt: ich klebe einen Klotz bei jeder Lahme
Kuh, weil das Tier nachher keine Schmerzen mehr zeigt.
Sprich der Landwirt stellt weniger Schmerzen beim Tier
fest, weist übrigens in vielen Fällen nicht mit der
Situation um zu gehen und der richtigen therapeutische
Maßnahmen einzuleiten. (Horseman)
Kühe welche
nach der Winterperiode mindestens vier Monate
auf der Wiese verbringen haben erheblich weniger
Klauenleiden. In Schweden ist das Risiko bei
Fäule 9.5, D.D. 6,5, Klauengeschwüre und über
alle Klauenleiden 3.8-mal geringer bei
Weidegang. Leider kann der geringe Zeit an
Weidegang alle negative Einflüsse der Stall
nicht vorbeugen und beseitigen.
(Bergsten) |
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Rindern
und vor allem Jungtiere auf der Wiese bringen
erheblich gesündere Fundamente. Als erste wird
das Fettpolster im Hornschuh sich besser
entwickeln. |
In Schweden, wo schon viele
Studien gelaufen sind mit Gummibeläge auf die
Laufflächen im Stall, wurde wieder eine Studie
durchgeführt mit Swedisch Red und Swedisch Holstein. 2
Gruppen á 50 Tiere auf verschiedene Bodenbeläge. Beton
und Gummimatte. Tiere auf Beton hätte das 10 fache
höhere Risiko eine Klauenleiden zu bekommen. Bemerkung:
Es sind nicht die gleiche Kuhrassen in beiden Gruppen
gewesen. Vielleicht hat Swedisch Red bessere Klauen.
Oder umgekehrt. (Bergsten)
Stichwort :Schlecht oder nicht
heilende Läsionen
|
Zehenspitzennekrosen in mehrere Laufställe
würden unter lokaler Anästhesie durch geführt.
30 Tiere waren teilweise über ein halbes Jahr
lahm oder noch länger. Nach einer operativen
Entfernung wurden die Tiere für mehrere Wochen
unter Verband gesetzt und eine antibiotische
Applikation von mehreren Tagen bracht Erfolg.
(Stärke) |
Ein
schlecht heilende Weiße Linie Defekt wo der
Erkrankung unter das Wandhorn frisst.
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Zehenspitzennekrose, synonym
Apicus Necrotica, wird in vier mögliche Stufen
aufgeteilt. Ein Trauma steht unter an der Pyramide. Kann
ein Pflegetrauma sein, zu dünn geschnitten. Mechanische
Einfluss: stark Aufspringen beim Rindern.
Stall: raue Lauffläche z.B.
Gussasphalt. BVDV:
Bovine Viral Diarrhea Virus
(Peatsch)
Der Zehenspitzennekrose wird unter
Stau-Anästhesie, hinter der erkrankte Stelle mit einer
Drahtsäge entfernt. Heilungsrate liegt bei 90%.
(Holzhauer)
In New Zealand gibt es trotz
Jahresweidegang auch schwer heilende Weiße Linie Defekte
und Zehenspitzennekrose. (Chesterton)
Es gibt 3 verschiedene Gruppen von
Treponema, welche verantwortlich gemacht werden für D.D.
Es sind übrigens keine Treponema gefunden in den
schlecht heilenden Läsionen in Hornschuh. Ist also der
Verdacht von D.D. in schlecht heilende Läsion nicht
bestätigt. (Evans)
Nach eine operativen Eingriff an
schlecht heilende Weiße Linie Defekte und
Klauensohlengeschwüre unter lokaler Anästhesie, wurde in
Österreich eine Heilungsrate von 64% erreicht. Das
getrennte Horn wurde entfernt und die angegriffene frei
liegende Haut vorsichtig mit einem Skalpell entfernt.
Ein Verband mit darunter Tetracycline Spray schließt die
Wunde wieder ab.
(Köfler)
Das Produkt Agro N wird 2 X der Woche
auf der Lauffläche der Kühe gegen D.D. und Ballenfäule
gestreut. Verbrauch 200 Gr./m. Zweimal der Woche liefen
die Tiere durch einen Fußbad. Manche Läsion waren
gelindert und andere geheilt. Nur in 1 von 4 Betrieben
war ein signifikante Verbesserung war zu nehmen. (Bach)
In einem Fußbad mit in der Mitte
eine Trennung, so dass zwei unterschiedliche Mittel
eingesetzt werden konnten, wurden in England die Tiere
in einem Betrieb 10 Tage täglich angeboten. Eine Seite
Formalin und der andere Seite Hoofsure. Der Studie wurde
abgebrochen weil die Tiere an der Läsion mit Formalin
dermaßen angeschwollen Unterfüße hatten dass sie nicht
mehr durch das Bad wollten. (Bell)
Stichwort: Allerhand
|
Weidegang ist gesund für die Sprunggelenke. Sand
in der Liegebucht bringt erheblich weniger dicke
Sprunggelenke. (Cook)
Bei der
elektronischen Datenerfassung gibt es mehrere
Klauenpfleger welche per Definition nur die
schwerwiegenden Fälle dokumentieren. (Nielsen)
Bei Scottish Highlands wurden nach 3 Jahren
in der freie Wildbahn gelebt zu haben die Tiere
in einem Laufstall geholt. Das Wandhorn war
leicht überstehend gewachsen zu dem Sohlenhorn.
Nach zwei Monate war der Wand fast gleich auf
der Sohlenfläche mit der Sohlenfläche. Die
Wandlänge war kürzer geworden und der Winkel der
Klaue größer. Nach wieder auf der Wiese zu sein
nahmen die Klauen ihre ursprüngliche Status
wieder an. (Nuss) |
Mit
Sand eingestreute Liegebuchten an der
Universität Bristol. Pro Jahr und Tier 5000 KG
Durchsatz an Sand. |
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Einer
Sohlenansicht von einem Tier mit nur Weidegang.
Der Wand wächst unter der Sohle hinaus. |
Einer
Sohlenansicht einer gesunden Klaue aus de
Laufstallhaltung, ohne Klauenpflege.
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Über Ultrasound wurde die Stärke des
Fettpolsters gemessen. Nachdrücklich vermerkt dass das
Fettpolster in dem Hornschuh unsere Milchkühe von
höchster Bedeutung, als Stoßdämpfer, ist auf die harte
Lauffläche klar zu kommen. (Munk)
Die Länge der Klaue von Tiere welche
auf Stroh gehalten werden ist wesentlich größer. Der
Klauenwinkel wird auf Stroh kleiner. Die Höhe, gemessen
am Übergang vom Wandhorn zu Ballenhorn, ist bei
Färsenerheblich geringer wie bei erwachsene Kühe.
(Laven)
Die Zeit welche Kühe weniger am
Freßplatz verbringen, wird länger verbracht in der
Liegebucht. Wenn der Kuh schnell frisst, fällt der PH im
Pansen. (Janssen)
|
Kühe welche lahm
sind oder vor kürzere Zeit lahm waren, haben ein
erheblich höheres Risiko ihre Haare an der
Außenseite vom Sprunggelenk zu verlieren. Und
Tiere mit haarlosen Sprunggelenken neigen eher
dazu lahm zu werden. (Lim)
Es gibt eine Korrelation zwischen BCS und
die Stärke vom Fettpolster im Hornschuh. Kühe
welche schnell an BCS verlieren, verbrauchen
auch das Fett aus dem Hornschuh. Dies wird nicht
mehr nachgeschoben. Kühe welche eine geringe BCS
aufzeigen, lassen vermehrt eine Lahmheit sehen.
Es wurde von zwei Seiten beobachtet. Lahme Kühe
welche an BCS verlieren. Tiere mit einer
geringen BCS welche lahm werden. Beide
Variationen ergeben einen hohen Zusammenhang zu
einander.
(Tisdall). |
Haarausfall
an der Außenseite vom Sprunggelenk, nicht von
dicke SPRG. deuten auf Klauenprobleme wie hier
an der Weiße Linie. Der Stelle an der Innenseite
von rechtem Bein hat eine andere Ursache. |
Zusammenfassung:
Das Weltsymposium „Lameness in
Ruminants“ in Bristol von August 2013 ging mit über 300
Teilnehmern erfolgreich zu Ende mit für jeden was Neues
an Wissen im Gepäck. Auffällig war der Aufruf von vielen
Rednern, die Kühe wo es mal möglich ist auf der Wiese zu
bringen. Für die, über verschieden Datenbänke erläutert,
gesündere Klauen und Fundamenten. Die elektronische
Datenerfassung bei der Klauenpflege probiert sich in
mehrere Ländern durch zu setzen. Mit mehr und weniger
Erfolg und Zuverlässigkeit der Daten.
Nur ein geringerer Teil der
Klauenpfleger zeigt Interesse an das Sammeln der Daten.
Schlecht heilende Läsionen
an die verschiedensten Lokalisationen der Hornschuh
nehmen über der ganzen Welt strak zu. Nun auch von
mehrere Wissenschaftler
bestätigt: die Kuh ist
gesünder und hat bessere Fundamenten wenn sie auf der
Wiese verweilt. Wenn auch nur für einige Stunden am Tag.
Das Fettpolster im Hornschuh wird positiv beeinflusst
wenn auch die Jungtiere auf der Wiese kommen.
Text: René Pijl Bilder: René Pijl
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