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Weltsymposium


Klauengesundheit im weltweiten Visier
In Uruguay fand im November 2006 das 14. Weltsymposium „Lameness in Ruminants“ (Lahmheit bei Wiederkäuern) statt. Experten aus aller Welt trafen sich und informierten über die neuesten Entwicklungen und Erkenntnissen auf dem Gebiet Klauengesundheit bei Rindern und Schafen.

In dem südamerikanischen Land, in dem die Temperaturen auf minimal -1 bis -2 °C fallen, sind die Tiere das ganze Jahr über auf der Weide.





Alle zwei Jahre treffen sich Klauenexperten zum Weltsymposium. Das 14. Treffen wurde erstmals in Südamerika abgehalten. An vier Tagen erfuhren 350 Teilnehmern in verschiedenen Themenblöcken alles rund um die Klauenpflege, die neuesten Erkenntnisse unterschiedlicher Klauenerkrankungen, Risikofaktoren und Fütterung bezüglich der Klauengesundheit, Klauenchirurgie, Wohlbefinden der Tiere in ihrem Umfeld sowie die vielfältigen Einflüsse von (Fremd-) Komponenten in der Ration. Daneben wurden noch sämtliche Neuheiten am Rande des Klauenstatus – die aber mit der Rinderklaue zu tun haben – abgehandelt. Das Treffen findet immer vier Tage statt, von morgens 8.30 bis abends 18.00 Uhr oder, wenn die Vorträge auslaufen noch später. Bei dem vorletzten Symposium war eine Teilnehmerzahl von ungefähr 230 Personen zu registrieren. Meistens sind die gleichen Gesichter zu erkennen. Dieses Mal waren 350 Leute dort, mit einem sehr starken Andrang aus Süd-Amerika. Demzufolge wurden einige Vorträge auf Spanisch gehalten und wurden auf Englisch übersetzt. Und für die Spanisch sprechenden wurden die Englischen Vorlesungen in ihrer Muttersprache übersetzt.


Die normale Unterhaltungssprache ist übrigens Englisch. Im Viertelstundentakt finden die Vorlesungen statt, mit einem 30 Minuten Vortrag von einem Hauptreferent, bezüglich des Themas was in diesem Block das Hauptthema ist, am Anfang einer Session. Der Vorgang für die Anmeldung für ein oder mehrere Vorträge oder Poster, beinhaltet sich schriftlich, vor der „Deadline“, zu bewerben. Derjenige macht einen Kurzbericht mit Schwerpunkten und schickt diese zum Sekretariat. Ein Gremium begutachtet, ob das Thema und der Inhalt den Erwartungen entspricht und der Bewerber erhält bescheid über die Zustimmung oder Ablehnung des Vortrages oder Posters. Ungefähr drei Monate vor dem Anfang des Symposiums sollte ein endgültiger Abstrakt (Zusammenfassung) von dem Vortrag oder dem Poster eingereicht werden, um hieraus die „Proceedings“ zu gestalten. Diese Proceedings erhalten alle Teilnehmer und werden nachher in den meisten Universitätsbibliotheken zu finden sein

Aufgeteilt nach ihrer Qualifikation waren ungefähr 90 Prozent der Teilnehmer aus Wissenschaft und Pharmaindustrie, sieben Prozent praktische Tierärzte und nur drei Prozent Klauenpfleger.

Zitat: Wenn der Landwirt will, ist es meistens zu spät.
Wenn der Klauenpfleger will, ist es öfters zu früh.
Das bedeutet man pflegt, wenn es die Kuh will.


Lahme Kühe stehen länger
Zum Thema der Druckplattenmessung zeigte eine Studie, dass die meist unterschiedlichen Belastungspunkte in der Sohlenfläche bei geschnittene und ungeschnittene Klauen zu registrieren sind. Dies bedeutet, dass die Art und Weise der Klauenpflege sehr wohl von der Person, die schneidet, abhängt und, dass nicht beschnittene Klaue, meistens eine inkorrekte Belastung an der Sohlenfläche darstellen.

Des Weiteren ist die Bedeutung der prophylaktischen Klauenpflege abermals hervorgehoben worden: Eine durchschnittliche Lahmheit bei Kühen kostet den Landwirt ungefähr 320 €. Eine hochgradige Lahmheit ist deutlich teurer. Gleichzeitig zeigt eine Studie, dass der Stress auf die tiefe Beugesehne im Hornschuh bei ungleichmäßiger Trachtenhöhe an einem Unterfuß sehr hoch ist. Dies ist besonders bei der niedrigeren Klaue am gleichen Unterfuß der Fall – obwohl man das Gegenteil erwarten würde, nämlich dass die Beugesehne an der zu hohe Klaue einer Stressbelastung ausgesetzt ist. Hier zeigt sich auch, dass ein größerer Bodenkontakt weniger Stress am Unterfuß bedeutet. Dies bestätigt, dass eine prophylaktische und korrekt durchgeführte Klauenpflege Sinn macht.

Der Unterschied zwischen der Problematik der Vordergliedmaßen und der der Hinterbeine, wird zu einem großen Teil durch das „Landen“erklärt: So berührt beim Vorderbein erst die Zehenspitze den Boden. An den Hintergliedmaßen tritt hingegen erst der Ballen auf. Der Ballenbereich an den Hintergliedmaßen wird hierdurch extremen Belastungen (Punktbelastungen) ausgesetzt. Wird eine Klaue, an einem Unterfuß, erheblich größer als die neben liegende und wird sie nicht regelmäßig sowie rechtzeitig in ihrer Form korrigiert, wächst auf Dauer auch das Klauenbein leicht mit.

Eine einfache Methode, um selbst die Herde zu kontrollieren, bietet nach wie vor das Beobachten der Tiere: Fühlt sich eine Kuh wohl und kann sie sich frei bewegen, tritt sie mit der Hinterklaue in der Spur der Vorderklaue auf.

Generell gilt: Je mehr die Kuh sich bewegt, umso gesünder bleibt der Hornschuh, da die Durchblutung angeregt wird.



Einfluss von Zucht und Management
Gleichzeitig ist festzustellen, dass sich durch die Zucht das Gewicht zum Teil in Richtung der Hinterpartie verschiebt. Die alte These, die besagt, dass nur 40 Prozent des Körpergewichts auf der Hinterhand ruht, stimmt somit nicht mehr. Übrigens ist eine 50/50-Belastung noch nicht erreicht. Die Zuchtwertschätzung für Klauenleiden wurde auch vorgetragen. Der Wert für die fünf häufigsten Klauenleiden Klauenrehe, Mortellaro’sche Krankheit, Fäule, Weiße Linie Defekte und Rotation der medialen Hinterklauen, liegt zwischen 0,9 und 0,12. Er ist damit auf der gleichen Ebene wie der von Milch und Milchinhaltsstoffen.

Die Lahmheitsproblematik ist in verschiedenen Länder unterschiedlich. Viele Studien haben zwischen 20 und 70 Prozent Lahmheiten pro Jahr und Betrieb ermittelt. Das Betriebsmanagement ist dabei der Haupteinflussfaktor. Hierunter sind natürlich viele Aspekte wie die Folgenden zu verstehen:

  • Wann und wie auf das Vorhandensein von lahmenden Tieren reagiert wird?
  • Wird bei der Klauenpflege prophylaktisch gehandelt und wie sowie von wem?
  • Wie ist der Betrieb gelegen? Sind die Weideflächen in unmittelbare Nähe des Betriebes?
  • Wie weit müssen die Tiere am Tag über befestige und/oder unbefestigte Wege laufen?
  • Werden die Kühe getrieben (wie und von wem) oder können sie ihr eigenes Tempo bestimmen?
  • Was wird und wann Futter angeboten?
  • Müssen die Kühe sich im Stall aufhalten?


  • Andere Länder, andere Probleme
    Die infektiösen Erkrankungen wie Fäule und Zwischenzehenphlegmone sowie die Diskussion über die Mortellaro’sche Erkrankung wird noch viel Zeit in Anspruch nehmen. Zunächst ist jetzt – auch in Amerika – der Impfstoff gegen die Mortellaro’sche Krankheit, aufgrund seiner Unwirksamkeit vom Markt genommen worden. Hierüber wurde für Deutschland schon vor einige Jahre berichtet. Diese bezüglich kamen die Fußbäder zur Sprache. Die Resultate lassen hier in die unterschiedlichen Untersuchungen zu wünschen übrig: Das Schaumbad hat in einer Untersuchung keine Verbesserung gebracht und andere Versuche mit Kupfersulfat, Formalin und Soda nur geringfügige.

    Beim Kupfersulfat wurde noch einmal darauf hingewiesen wie schädlich es für den Boden und die folgende Generation ist.
    Nur eine Slowenische Studie zeigt gegen die Mortellaro’sche Krankheit einen positiven Erfolg beim Einsatz eines antibiotischen Fußbads. Für Deutschland wäre hier nur unter extreme Bedingungen eine Zulassung (Umwidmung) möglich. Übrigens zeigte sich auch hier keine Wirksamkeit von Formalin und Kupfersulfat bei der Mortellaro’sche Krankheit.

    Dass die unterschiedlichen Kontinente verschiedene Probleme haben, zeigten die Redner aus Neuseeland, Uruguay und Brasilien: Fliegen, die sich auf dem Zwischenklauenhaut und der Kronensaum festsetzen und das Epithel sowie die darunter liegende Lederhaut zerfressen und damit beträchtliche Folgen für das Tier mit sich bringen, kommen in Uruguay und Argentinien vor.

    Lange und schlechte Treibwege zum und vom Melkstand machen Kühen in Ländern mit ganzjährigem Weidegang in großen Herden zu schaffen. In solchen Fällen ist das Schlüsselwort „Schleißfüße“: Das Sohlenwachstum hält mit dem Abrieb nicht mehr Schritt. Ähnliche Bilder kommen aus Amerika. Hier werden die Bestände so groß, dass die Kühe sehr weit über befestigten Weg laufen müssen. In Ländern, in denen die Tiere aufgrund des milden Klimas nicht in Ställen stehen und die Bestände wachsen, müssen die Kühe teilweise zwischen 13 und 30 km am Tag zurücklegen, nur um gemolken zu werden. Treiber sind auf Pferden oder motorisiert pro Melkzeit über vier Stunden unterwegs, um die Tiere heran zu treiben. Dabei ist aber zu bedenken, dass eine Kuh nur eine natürliche Laufgeschwindigkeit von 2,5 bis 2,7 km pro Stunde hat. Das Tier sollte seine eigene Geschwindigkeit bestimmen können, um so Lahmheiten vorzubeugen. Übrigens: Wird eine Herde von hinten getrieben, bleiben die vorderen Kühe unbeeinflusst. Solche Treibakte sind also überflüssig.

    Größere Herden zeigen in mehrere Studien erheblich mehr Klauenleiden, hauptsächlich durch die schon benannt Ursachen: Hier werden häufig Treibegitter im Vorwartehof eingesetzt. Werden diese falsch bedient, sind erhebliche Klauenschäden die Folge. Es gilt zu beachten, dass Kühe, wenn sie auf einen Haufen getrieben werden, die Möglichkeit haben ihren Kopf zu senken. Legen die Tiere den Kopf auf das Hinterteil ihres Vordermanns, haben sie eindeutig zu wenig Platz und fühlen sich eingeengt, haben also Stress. Und Stress verursacht unter anderem Klauenprobleme. 1,8 m2 pro Tier sind empfehlenswert.



    Gummimatten auf der Lauffläche – ja oder nein?
    Zum Thema Gummimatten als Laufgangbelag sind mehrere Studien gelaufen. Zunächst einmal scheint es nicht möglich zu sein, einen langen und breiten Laufweg von mehreren Kilometern mit Matten auszulegen, da der Untergrund entsprechend vorbereit werden müsste. Bei größeren Herden würde dies bedeuten, wenn eine zu schmale Matte gewählt wird, dass sich eine unwahrscheinlich lange Schlange von Kühe bildet.

    Im Stall sind hingegen mehrere Studien gelaufen – mit nicht immer guten Ergebnissen. Der Pedometer zeigt, dass nur die Tiere in der Brunst-Periode mehr (Bewegungs-) Aktivität haben.

    In herkömmlichen Ställen zeigt sich, dass das Verhältnis von Wachstum und Abrieb komplett verloren geht. Das Wachstum nimmt Überhand und die Klauen werden überproportional groß. Eine fachgerechte und kompetente Pflege ist hier gefragt, aber nicht jedem zuzutrauen. Die Häufigkeit der Pflege wird erhöht auf mindestens drei Mal pro Jahr erhöht.

    Betrachtet man alle Klauenleiden gemeinsam, ist kein Rückgang der Leiden festzustellen. Nur bei Bluteinlagerungen in der Sohle ist eine Verringerung zu sehen. Dafür gibt es aber mehr Tylome, Mortellaro’sche Erkrankungen und Weiße Linie Defekte. In den „Gummimatten“-Gruppen gab es also nicht weniger lahmende Kühe, als in den Kontrollgruppen. Zudem wurde auch keine höhere Leistung festgestellt.



    Uruguayische Rinder auf einer Weide, die übersät mit „Mia, Mia“, einer für Rinder tödlich-giftigen
    Pflanze, ist. Einheimische Tiere kennen die Gefahr und fressen es nicht.

    Rund um’s Füttern
    Die Fütterung ist natürlich ein heißes Thema. Toxine und Endotoxine sind Begriffe, die nicht ausbleiben konnten. Vor allem die Amerikaner haben hier hervorragende Vorträge gehalten.

    Der pH-Wert wird negativ beeinflusst, wenn ein Fress-Stau entsteht. Das heißt, wenn die Tiere nicht genügend Zeit zum Fressen am Fressgitter oder auf der Weide haben oder das Futterangebot zu gering ist. Ist dies der Fall, füllen die Kühe in kürzester Zeit ihren Pansen, haben aber kein konstantes Futterangebot. Somit schwankt der pH-Wert im Pansen viel zu stark: Bei einem schnell gefüllten Pansen steigt er schnell und hoch an, bei einem leeren Pansen fällt er zu weit und rapide ab.

    Besonders Tiere, die zu lange getrieben werden, lange Wartezeiten vor dem Melkstand haben oder ständiges Futterangebot haben, sind in ihre Klauengesundheit sehr gefährdet.

    Auch der Schnittzeitpunkt von Gras für Silage wieder noch immer diskutiert. Die beste Qualität erreicht man, wenn das Gras am späten Nachmittag und Abend gemäht wird.

    Eine weitere Studie zeigte, dass 72 Prozent der Tiere, die von Klauenrehe betroffen sind, mit Mais in der Ration gefüttert wurden. Über die Menge an Mais in der Ration wurde nicht berichtet. Fest steht allerdings, dass Mais sehr wohl ein Risikofaktor bezüglich Klauenleiden ist.


    Späteres kalben
    Die Kosten für einen frühzeitigen Abgang von Kühen auf Grund von Klauenproblemen sind enorm. Eine Ursache ist, dass das Fettpolster im Hornschuh, mit seiner deutlichen „Schutzfunktion“ als Stoßdämpfer auf härteren Laufflächen, erst komplett im Alter von 3,4 bis 4 Jahren ausgebildet ist. Aber die meisten Färsen kalben bereits mit 24 bis 26 Monaten. Sie müssen dann bereits ihre Leistung bringen und ihr eigener Körper kommt erst an zweiter Stelle.

    Die Aufzucht der Jungtiere ist von wesentlicher Bedeutung für ein Leben mit weniger Klauenleiden. Ein Risikofaktor bei Erstkalbinnen ist, dass sie länger im Bereich des Fressgitters stehen, da die ranghohe Tiere zu erst ihr Futter abholen. Beim Hinlegen ist es ähnlich: Ein ranghohes Tier mag kein rangniedriges Tier direkt neben sich. Also muss das junge Tier länger stehen oder nach einem anderen Liegeplatz suchen.

    Hitzestress wirkt sich nach sechs bis acht Wochen negativ auf die Klauengesundheit aus.


    Die Klauenrehe, oder Laminitis, äußert sich durch eine rote und/oder gelbe Verfärbung der Sohlenfläche. Sie ist eine Durchblutungs- und Ernährungsstörung der Lederhaut im Hornschuh


    Beim Weiße Linie Defekt sind das Sohlenhorn und das Wandhorn in der Weißen Linie verletzt und es hat sich an dieser Stelle ein Geschwür gebildet.


    In Ländern, in denen die Temperatur im Sommer über 30° C steigt, kommen erheblich mehr Klauenrehe, Weiße Linie Defekte und Sohlengeschwüre vor. Hierfür ist ein Grund die schwankende Futteraufnahme. Die Kuh frisst weniger, wenn es heiß ist. Dies kann sie über Nacht allerdings nicht ausgleichen und so schwankt der pH-Wert innerhalb von 24 Stunden ernorm – besonders mit Pick nach unten (< 5,9). Gleichzeitig ist bei hohen Temperaturen das höchste Ungleichgewicht im Sohlenwachstum und -verschleiß zu erkennen. Denn Kühe stehen bei Hitzestress drei Stunden pro Tag länger.


    Dieses Klauensohlengeschwür zeigt einen großen Unfang
    in der Sohle und relativ kleine Schäden an der Lederhaut.


    Fazit
    Der Einfluss auf die Klauengesundheit von Rindern ist vielfältig. So sollte den Kühen ganztägig Futter zur Verfügung stehen, um einen konstanten pH-Wert im Pansen zu gewährleisten. Mais in der Ration ist ein Risikofaktor für den Klauenstatus. Treibwege sind so kurz wie möglich zu halten. Zudem müssen sie trocken und ohne Steine sein. Fußbäder sollten, wenn nicht unbedingt notwendig, möglichst wenig eingesetzt werden. Weidegang hat in größeren Betrieben mit langen Treibwegen keinen Vorteil. Ausnahme: Die Kühe werden in Stallnähe gehalten und es wird zugefüttert. Wartezeiten sollten so weit wie möglich verkürzt werden. Man muss die Tiere ihr eigenes Lauftempo bestimmen lassen und ihnen im Vorwartehof ausreichend Standfläche geben (1,5 bis 1,8 m2/Tier). Treibegitter sollten fachgerecht bedient werden, damit Stress und Klauenprobleme vermieden werden. Größere Herden können am besten in Gruppen von 80 bis 120 Tieren aufgeteilt werden, da so Wartezeit (z.B. vor dem Melken) verkürzt werden.

    Bei diesem Bericht handelt es sich um eine Zusammenfassung der Vorträge, ohne die Namen der Referenten. Die original Texte können im Internet bei Google unter Nennung des Referenten oder des Themas gefunden werden. Weitere Informationen zum nächsten Symposium im Juni 2008 in Kuopio, Finnland, unter: www.ruminantlameness.org


    René Pijl . Klauenpfleger Meister . Fischershäuser 1 . 26441 Jever . E-Mail: r.pijl@t-online.de . Telefon: 04461-6863 . Fax: 04461-6988